04. - 06.04.2014 Familientreffen MC KW Marburg
Silke als Stammgast war das ja nix neues, Michel und Charly aber, haben es jetzt, endlich, nach erst 25 Jahren, doch geschafft dort hin zu fahren! Bereits die Anfahrt über den Vogelsberg war äußerst ergiebig, so dass sich Michel und Charly (auf dem Schottenring) etwas verspielt haben und deutlich später auf dem Platz eintrafen wie Silke, die eigentlich die längere Anfahrt hatte.
Toller Platz, tolle Leute. Kulturprogramm war sehr interessant und die Ausfahrt war klasse (bis auf die Geschwindigkeit von maximal 100 kmh, weil Babsch seine überholte TR1 einfahren musste…), und selbst das Wetter hatte ein Einsehen. So das es zwar viele Wolken hatte, sich der Regen aber bis auf einen vormittäglichen Schauer zurückhalten konnte.
Die Heimfahrt haben wir sehr genießen können, war es nach dem anfänglichen Nebel doch ein tolles frühsommerliches Wetterchen.
Alles in allem ein sehr schönes Wochenende! Danke dafür nach Marburg!!!
...es gibt kein Recht auf Nazipropaganda…
…ob Ost ob West, nieder mit der Nazipest… diese und andere Parolen wurden auf der Demonstration am 22. März 2014 in Sinsheim für eine Welt ohne Ausgrenzung und Menschenverachtung, durch die Straßen der Stadt gerufen.
Das Erstaunliche an dieser Veranstaltung war nicht die Beteiligung von etwa 300 Teilnehmern, sondern die Tatsache, dass sich, nachdem auch die Grünen und die Gewerkschaften aufgerufen haben, hier ein sehr breites gesellschaftliches Spektrum an diesem Tag in Sinsheim eingefunden hat...
Zu den Redebeiträgen trug unter Anderen auch ein Landtagsabgeordneter der SPD bei, der den Zug schließlich auch begleitete.
Der Tross selbst wurde angeführt durch den VVN, umgeben vom DGB und dessen Einzelgewerkschaften GEW, ver.di und IG Metall. Direkt dahinter der „schwarze Block“ der Autonomen und der Antifa. Es folgten die Linken und die Linksjugend ['solid], Vertreter des Bündnis 90/die Grünen, wir als Kuhle Wampe, und von vorne nach hinten und wieder zurück rannten die Punks, die aus jeder Seitengasse faschistische Übergriffe befürchteten.
Erklärtes Ziel der Veranstaltung war es ein deutliches Zeichen gegen die im Kraichgau in junger Vergangenheit verstärkt auftretende NDP und deren rechtsextremer, rassistische Hetze zu setzen.
Für uns war es wichtig, dass diese Veranstaltung unter einem „Pro“ Motto durchgeführt wurde, und so kamen wir zu dem Ergebnis, das es den Veranstaltern gelungen ist, dieses Zeichen zu platzieren.
Presse findet Ihr hier:
indymedia, akantifa, Rhein-Neckar-Zeitung