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Samstag, 24. Mai 2025

E-G-T 2014 in Luxemburg

Die Wettervorhersagen zu diesem Wochenende waren nicht wirklich eindeutig, daher mussten wir auch auf alles gefasst sein. Die Einstellung auf wechselnde Wetterlagen war aber für uns kein Problem, da wir mit drei Gespanne und vier Personen unterwegs waren. So reisten wir am Freitagvormittag dann bei leichtem Regen, der in einen bewölkten Himmel und schließlich in Sonnenschein überging, ab. Es ging durch die Eifel, über die Mosel und über den Hundsrück nach Weiswampach zum Euro Gespanntreffen, das zum 26. Mal vom 29. Bis 31.08. von der Zeitschrift Motorrad Gespanne ausgerichtet wurde...

Dort angekommen errichteten wir zunächst unser Lager und orientierten uns anschließend im Festzelt. Dort gab es neben Essen und Trinken einen umfangreichen Info- und Merchandise Stand von Motorrad Gespanne, mit T-Shirts, Zeitschriften, Aufklebern und einiges mehr, was das Gespannfahrerherz höher schlagen ließ. Im Zelt sollte dann auch das Chang Jiang-Gespann, welches verlost wurde, zur Ansicht stehen. Aber (wer hätte es gedacht…) es fand sich nur ein ähnlicher „Platzhalter“ da der eigentliche Los Preis noch im Container auf einem Überseeschiff steckte, welches wegen schlechtem Seegang mit Verspätung unterwegs war.

Nachdem wir uns ein wenig umgesehen hatten ließen wir den Abend dann in gemütlicher Runde in unserem Lager ausklingen.

Nach dem Frühstück am Samstag war dann „Sightseeing“ angesagt. Wer es noch nicht weiß oder wusste, unter Gespannen gibt es so gut wie keine miteinander identischen Fahrzeuge, da neben MZ nur noch Chang-Jiang fertige Fahrzeuge solcher Bauart herstellt, bzw muss es bei MZ heißen herstellte. Es ist äußerst interessant zu sehen wie Gespannfahrer (meist in Eigenregie) detaillierte technische Lösungen zu gespanntypischen Problemstellungen umgesetzt haben. Daneben bot der Rundgang über den Platz umfangreiche Orientierung zu möglichen Gespannvariationen an. Vom Offroader über den Supertourer zum reisenden Wohnzimmer bis hin zum Custom Gespann, Von „Rat-Bikes“ über Plastikbomber bis zum Chromhaufen – Es waren ALLE vertreten. Das optimale Plenum um sich für „seinen“ Fahrzeugtyp zu entscheiden.



   

Auch der Rundgang über den Platz der ausstellenden Gespannbauer war sehr interessant, wobei sich der größte Publikumshaufen beim Importeur der Chang-Jiang Gespanne zusammenfand. Vermutlich daher, da dieses Fahrzeug aktuell die preisgünstigste Variante zum Einstieg ins Gespannfahrerdasein darstellt.

Samstagabend fand sich die Gespannfahrergemeinde dann im Zelt ein, in erster Linie um bei der Losziehung und Preisverleihung dabei zu sein. Von uns hat es dann aber (leider?) keinen erwischt.

Die längste Anreise ging an einen Gespannfahrer aus Schweden, der mit seinem XS 1100 Gespann eine Anreise von knapp 1900 km hinter sich hatte. Der jüngste (selbstfahrende) Gespannfahrer war 17 (mit 125er Gespann) der älteste hingegen 88 Jahre (das ist auch unser Ziel!).

Am Abend saßen wir dann nochmal in gemütlicher Runde beisammen und liesen so den Tag ausklingen.

Am Sonntag verlief unsere Rückfahrt sowohl vom Landschaftlichen, als auch vom Wettertechnischen in genau umgekehrter Reihenfolge wie die Anreise.

Schön war es aber trotzdem. 

Sommertreffen des MC Kuhle Wampe 2014

Die Anreise ging am Anfang über Odenwald, Spessart und Rhön. Durch die Rhön waren Taucherbrille und Schnorchel angesagt, sowie Schwimmflügelchen und Außenborder für´s Mopped (wohl dem, der mit Boot unterwegs war…). Bei Fulda gab es dann endlich wieder feuchtfreie Atemluft. Dem schnellen Hauch der B27 und der B3 sei Dank dafür, dass ein trockenes Ankommen in Dassel möglich wurde. Jedenfalls so trocken, dass die Regenklamotten wieder eingesackt werden konnten. Die Restfeuchte unter den Regenklamotten war da leider etwas langlebiger.

Nach dem Begrüßungstrunk dann erst mal Hütte aufbauen und behaglich einrichten. Zelt dabei ordentlich fest zurren, waren doch regnerische und windige Zeiten angekündigt, was sich aber, allen Wettergöttern sei Dank, nicht bewahrheiten würde.

Dann war es an der Zeit, so langsam und gemütlich den Weg Richtung Festplatz zu lenken, um sich einer ersten Orientierung zu unterziehen. Auf dem Weg dahin dann Begegnung mit den ersten Schraubern und einer versuchten Hilfestellung, auch wenn es unterm Strich nix half, dann gleich die Einladungen für´s Herbsttreffen im Infozelt an exponierter Stelle platzieren. Hier kreuzten dann auch die ersten bekannten Nasen den Weg, die aber nur wenig Zeit zum Verweilen hatten, da alle noch im Vorbereitungsstress für das beginnende Fest waren. Ein Handschlag und zwei drei warme Worte, für mehr wahr jetzt noch keine Zeit.

Die Lokation war klasse aufgebaut. Jeder der zum Bier oder zum Futtertrog wollte, musste zwangsweise durch das Infozelt laufen. Sehr geschickt gelöst!

Der Freitagabend war dann so erst mal eine „kleine“ Aufwärmrunde mit Benzin-, Öl- und Lagerfeuergequatsche. Völlig entspannt legte dabei DJ Andi alte und neue Lieder auf den Teller (oder in die Programmierung), und das ohne sich dabei in klassische „Biker-Musik“- Klischees zu verlaufen. „Born to be Wild“ lief nicht ein einziges Mal, was ihm von Michel auch sehr hoch angerechnet wurde.

Die Auswahl an Flüssig- und Festbrennstoffe war schon am Freitag begeisternd. Es gab sechs Sorten an Bieren, zwei Sorten Bleifrei und sonstiges an Alkoholfreiem (bis zum Wein sind wir ohne Silke nicht gekommen ;-)), Futter aus und mit Fleisch oder Fisch, als auch ohne, eine Auswahl an Käse und darüber hinaus veganes. Geschmeckt hat jedenfalls alles! Die ausgehängten Karten stellten eine echte Herausforderung dar. An so einer Auswahl müssten sich eigentlich Speiselokale messen lassen. Wer weniger bietet, fällt durch.

Samstags gab es dann zweimal Frühstück. Das Erste wie bei Muttern, das zweite ab 11:00 Uhr jedoch, kam sehr Uhrig; traditionell bayerisch mit Dirndl, Lederkrachten, Weißwurst und Weißbier. „Sauguat“ sagt man da, und das war es auch.

Am Nachmittag spielten „Heinz im Sinn & die Geteiltdurchs“ in Straßenmusikermanier auf dem Platz vorm Kaffeezelt auf, und veralberten dabei so ziemlich alles was es an „klassischen“ Rockstückchen gab. Einfach genial. Wir haben Tränen gelacht.

Während dessen konnte, wer das Gemüt und das Gleichgewicht dazu hatte, am Platz vorm Schwimmbad einen Geschicklichkeitsparkur absolvieren, dessen Besten am Abend dann auch dafür prämiert wurden.

Anstatt einer Teilnahme, gab es dann natürlich auch die Möglichkeit das Geschehen aus sicherer Entfernung zu betrachten, so wie es diese beiden Herren offensichtlich mit viel Spaß praktizierten....

Zu der Zeit haben sich dann spätestens auch die jüngsten Besucher von ihren Vormündern getrennt und am Kinderprogramm im Partyzelt teilgenommen, welches ebenfalls mit einem prämierten Wettbewerb abgeschlossen wurde..

Auch das abendliche Bühnenprogramm war vom feinsten. „The TiPS“ beeindruckten durch ihren Mix aus Reggae und Punk, der richtig in die Beine ging. Der i Tupfen auf der Festbühne war dann der Auftritt von „Skannibal Schmitt“ aus Straßburg, deren Repertoire sich nicht nur an Elementen des Ska bediente und für jeden was dabei hatte.

Am Sonntag nach dem Frühstück ging es dann wieder auf die Piste. Es war windig, aber wir sind zum Teil mit Sonne und diesmal auf alle Fälle trocken nach Hause gekommen.

Alles in allem wirklich eine Super Party!

Ganz großen Dank dafür an die Sommertreffen AG, hier im besonderem Friedi und Metin, die allen Widrigkeiten zum Trotz vollen Einsatz brachten, sowie alle anderen Mitwirkenden, die dafür Sorge trugen, dass wir viel Spaß hatten und weder Durst noch Hunger leiden mussten!

 

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