Das Herbsttreffen 2015 vom 09. bis 11.10. ist leider schon wieder vorbei! Hier ein Bericht dazu.

Danksagung vorab:
Ein ganz großes Dankeschön an unsere Freunde, die fast schon selbstverständlich dieses wunderschöne Fest bereits im Vorfeld mitorganisieren und mittragen. Ein dickes Dankeschön an die Leute aus der Region, die mitgeholfen haben, und einen ganz besonders großen Dank den Gästen unter Euch, die Ihr mit Eurer und der Unterstützung Eurer Kinder das Fest erst so habt möglich gemacht. Danke auch an Jesko und seine Freunde, die am Samstagabend und Nacht Küche und Theke komplett übernommen haben.

Die Kartoffelsuppe wird vorbereitet.

Uns ist auf den letzten Herbsttreffen und auch in diesem Jahr aufgefallen, dass unsere „kulturellen“ Angebote leider nicht in das Licht gestellt wurden, in dem wir sie gerne gesehen hätten. Daher haben wir den Schwerpunkt unseres diesjährigen Berichts mal auf diese Angebote konzentriert.

Aufbauphase

Für unseren jüngsten Besucher Startete das Programm am Samstag nach den schon traditionellen mittäglichen Nudeln mit Tomatensoße die Beate für die Kinder (und die dagebliebenen Erwachsenen...) zubereitet hatte und Waffeln als Nachspeise. Dieses Jahr haben wir neben Beate Magda zur Seite gehabt, die unseren jüngsten Gästen ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm anbieten konnte.
Neben dem Schlüssel-Suchspiel, an dem sich ja auch unsere großen Gäste beteiligten, haben 8 der jüngsten, hochmotivierten Teilnehmern dieses Jahr in 2 Teams ihre Geschicklichkeit und Teamfähigkeit auf der Herbstrallye beweisen können. Zuerst wurden Unmengen an Wasser über einen kleinen Parcours befördert, was dann direkt in dem Schulsprachlich gesteuerten Transport von Zwiebeln per blindem Löffelkurier unter Zeitdruck überging. Nachdem diese beiden Hürden bravourös gemeistert wurden, konnten die Kids mit viel Überlegung und Gymnastik auch das höchst empfindliche 'Spinnennetz' Überwinden. Alle Teilnehmer haben es sicher auf die andere Seite geschafft. Um auch die geistigen Fähigkeiten etwas zu fordern, musste abschließend der eigene Name in Spiegelschrift zu Papier gebracht werden. Auch hier konnten Erfolge auf ganzer Linie verbucht werden! Nach gelungenem Abschluss der Herbstrallye belohnten Sich die Teilnehmer mit einer von Beate vorbereiteten, wohlverdienten Portion Stockbrot am heimischen Lagerfeuer. Und für jeden, dem die Rallye zu viel war, gab es noch verschiedenste Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem Platz.
Ein außerordentlicher Dank der „Rallye-Leiterin“ Magda geht an die Teilnehmer und Unterstützer. Und unser außerordentlicher Dank geht an Magda, die diesen Parcours so erst möglich gemacht hat und Beate, die sich um das leibliche Wohl unserer jüngsten Gäste kümmerte.

Zeltplatz am Freitag Abend

Wie schon erwähnt, haben sich die Kinder auch am Schlüssel-Suchspiel beteiligt, welches aber in erster Linie für unsere „großen“ Besucher angelegt war. Die Aufgabenstellung war auf dem Platz, mit dem beim Eintritt erworbene Schlüssel, 6 versteckte Schlösser zu entdecken und zu prüfen ob der ausgehändigte Schlüssel dazu passt. 5 der Schlösser wurden gefunden. Eines hat sich zu unserem Erstaunen irgendwie in Luft ausgelöst...
Als Finderlohn gab es, je nach Alter und Wunsch des teilnehmenden Gastes, Sekt, Bier, Limo oder einfach nur was Süßes.

Ausfahrt mit Fähre

Um 12:00 Uhr machte sich um Michel der Trupp der „unermüdlichen“ Motorradfahrer auf den Weg zu einer kleinen Rundfahrt im Odenwald. Zwischenziel des Ausflugs war in Michelstadt der Besuch eines kleinen Motorradmuseums. Das Museum wirkte mehr wie eine außer Betrieb gestellte Werkstatt, beinhaltete aber allerlei Raritäten. Hervorzuheben ist hier die Auswahl der Motorräder italienischer Bauart. Daneben gab es allerlei interessante Exponate aus der Nachkriegszeit bis in die 80er Jahre zu begutachten.

Im Michelstädter Motorradmuseum

Etwa um die gleiche Zeit ging es mit Vally auf die Feste Dilsberg. Auf diesem Programm standen insbesondere die Sagen und Legenden um den Dilsberg. Die Gruppe war leider sehr klein, was aber unter anderem auch daran lag, dass viele bedingt durch die Nähe und Bekanntheit schon auf dem Dilsberg waren. Nach superkurzer Anfahrt kamen Vally und die Gäste am Dilsberg an und durften zunächst den Aufstieg zur Feste meisterten. Als Belohnung gab es erstmal ein Gläschen frischen Apfelmost von hiesigen Streuobstwiesen, bevor die Führung losging. Die Gästeführerin war etwas erstaunt ob der kleinen Gruppe, aber sie war sehr flexibel und hat sich sehr gut auf uns eingestellt. Sie erzählte uns aus der Geschichte des Dilsberges, die ja auch eng mit der Kurpfalz bzw. Heidelberg verbunden war und flocht auch einiges an Sagen und Legenden, wie z.B. der Rose vom Dilsberg ein. Eine Liebesgeschichte zwischen zwei Kindern der hiesigen Burgen (Dilsberg und die Landschaden von Neckarsteinach), sozusagen "Romeo und Julia vom kleinen Odenwald". Diese Geschichte hörten wir oben auf der Burgmauer, von der wir trotz des bedeckten Himmels eine gute Aussicht auf den (kleinen) Odenwald und Neckar hatten. Danach ging es wieder ans andere Ende der Burg, nämlich in den (Hexen -) Keller und in den Stollen des Burgbrunnens mit wieder schönen Schauergeschichten von Hexen und Brunnengeistern. Insgesamt waren es sehr kurzweilige zwei Stunden gewesen, unsere Gäste waren völlig begeistert und haben sich auch finanziell entsprechend an der Führung beteiligt.

Samstag Abend

Am Samstagabend gab es am Platz mal wieder Life-Musik. „Die Echten“ mit Ziehharmonika, Gitarre und Gesang, bemühten sich redlich ihr Repertoire den Gästen näher zu bringen, was ihnen aber letztlich aufgrund nicht unerheblicher Probleme mit der Technik (Gitarrenklang und Gesangsverstärkung) leider nicht gelungen ist.

"Die Echten" on Stage Die drei Mädel´s vom Grill

Alles in allem war es wieder mal eine gelungene Veranstaltung.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Bis dahin wünschen wir Euch allen viele unfallfreie Kilometer auf Eurem Motorrad.

Weitere Bilder und Web-Links findet Ihr hier oder gaaaaanz unten!'

Bilder vom 35. Herbsttreffen 2015