...es gibt kein Recht auf Nazipropaganda…

…ob Ost ob West, nieder mit der Nazipest… diese und andere Parolen wurden auf der Demonstration am 22. März 2014 in Sinsheim für eine Welt ohne Ausgrenzung und Menschenverachtung, durch die Straßen der Stadt gerufen.

Das Erstaunliche an dieser Veranstaltung war nicht die Beteiligung von etwa 300 Teilnehmern, sondern die Tatsache, dass sich, nachdem auch die Grünen und die Gewerkschaften aufgerufen haben, hier ein sehr breites gesellschaftliches Spektrum an diesem Tag in Sinsheim eingefunden hat... 

Zu den Redebeiträgen trug unter Anderen auch ein Landtagsabgeordneter der SPD bei, der den Zug schließlich auch begleitete.

Der Tross selbst wurde angeführt durch den VVN, umgeben vom DGB und dessen Einzelgewerkschaften GEW, ver.di und IG Metall. Direkt dahinter der „schwarze Block“ der Autonomen und der Antifa. Es folgten die Linken und die Linksjugend ['solid], Vertreter des Bündnis 90/die Grünen, wir als Kuhle Wampe, und von vorne nach hinten und wieder zurück rannten die Punks, die aus jeder Seitengasse faschistische Übergriffe befürchteten.

Erklärtes Ziel der Veranstaltung war es ein deutliches Zeichen gegen die im Kraichgau in junger Vergangenheit verstärkt auftretende NDP und deren rechtsextremer, rassistische Hetze zu setzen.

Für uns war es wichtig, dass diese Veranstaltung unter einem „Pro“ Motto durchgeführt wurde, und so kamen wir zu dem Ergebnis, das es den Veranstaltern gelungen ist, dieses Zeichen zu platzieren.
 

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indymedia, akantifa, Rhein-Neckar-Zeitung